Immobilienleasing ist mehr als nur Finanzierung
Beim Immobilienleasing verteilen sich die Anschaffungskosten nicht nur auf einen längeren Zeitraum, die Leasingraten können auch im Bezug auf Laufzeit und Eigenmittelausstattung an die eigene wirtschaftliche Situation angepasst werden.
Jeder Unternehmer denkt früher oder später über einen Standortwechsel nach. Kommt kein Neubau in Frage, muss eventuell das bestehende Geschäftsgebäude saniert werden. Ob Neubau oder Sanierung, egal für welche der beiden Varianten sich der Unternehmer entscheidet, es fallen zusätzliche Kosten an. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Investitionen größeren Ausmaßes nur schwer mittels Eigenkapital oder Kredit zu finanzieren. Beim Immobilienleasing verteilen sich die Anschaffungskosten nicht nur auf einen längeren Zeitraum, die Leasingraten können auch im Bezug auf Laufzeit und Eigenmittelausstattung an die eigene wirtschaftliche Situation angepasst werden.
Mehr Liquidität
Im Gegensatz zum Kauf auf Kredit wird bei der Leasingfinanzierung die Immobilie nicht in der Bilanz aktiviert. Es scheinen nur die monatlichen Leasingraten auf. Das verkürzt die Bilanz und verbessert die Bilanzkennzahlen. Es bleiben auch die Liquiditätsreserven unangetastet und können so für andere Anschaffungen verwendet werden. Die Leasingrate kann außerdem zur Gänze als steuerlicher Aufwand abgesetzt werden. Dadurch wird der eigene Gewinn verringert und damit auch die Basis für die Einkommens- bzw. Körperschaftssteuer.
Mehr Service
Über den Finanzierungsaspekt hinaus bieten die meisten Leasinggesellschaften auch umfassende Zusatzleistungen an: Im Rahmen des Baumanagements wird zum Beispiel die Bauausführung und –kontrolle von Immobilienprofis durchgeführt. Der Leasingnehmer behält jedoch die volle Entscheidungsfreiheit. Nicht zuletzt stehen einem die Experten auch in allen steuerlichen und juristischen Fragen zur Seite.